Die Mär vom Heiko un sin Hof copyright by Jani 1999


Meine Abschiedsfete vom Dezernat 604 des LKA Sachsen im Juli '99 ... ( eine der letzten auf einem der grünsten Innenhöfe der Äußeren Neustadt )
traute Runde Die Stimmung war von Anfang an gleich ziemlich gut, ...
... da es völlig unerwartet vereinzelt was zu trinken gab.
Dies wurde unterschiedlich aufgenommen: von Madi gar nicht, vom Dickenjens sehr und von Cathy eher weniger freudig.
Jani entglitt erst das Glas, was Ingi zum Grinsen brachte.
Nachdem jani aber das Glas wieder und auch nur ein bissel am Kirschsaft genippt hatte, entglitt ihm die Haltung, so daß Ingi Probleme bekam, selbige zu wahren.
Marina wußte gar zeitweise nicht, ob rein mit dem Zeuch oder raus ...
... aber es ging wenigstens locker zu. Ehrlich.
Viel besser, als ein Abend vor der Kiste.
Man konnte zum Bleirohr verzweifelt versuchen, auf sich aufmerksam zu machen, ...
oder mit den Füßen auf den Boden zu kommen.
Bis dann alles in so 'ne ScHiEfLaGe kam.
Madi zitterte vor Angst.
Naja, ein bissel Kirschsaft, und er nahm wieder die Arbeitshaltung ein, auf die er geprägt ist.
Die Gesellschaftsspiele kamen nicht so gut an, für gewisse rechte Plätze fand sich einfach niemand.
Auch hier zu beobachten: das Rechter-Platz-Syndrom. Ansteckend, Sitzhaltung destabilisierend.
Heiko lotete schnell noch einmal die Tiefe, ...
... und war mit dem Ergebnis sichtlich zufrieden.
Könnipeke beschwor fast einen Erste-Hilfe-Einsatz herauf, weil Sabine befürchtete, seine entstellte Miene sei auf einen Herzkasper zurückzuführen. Zum Glück stellte sie bereits beim Aufnehmen der Herztönekurve fest, daß sie ihn locker bis zum 13.08.1999 durchbringen würde.
Bei so vielen Krankheiten griffen die einen zur selbstverordneten Medzyn, ...
... während andere versuchten, die Götter durch Meditation oder Schlagen der Maultrommel gnädig zu stimmen.
Die Versteigerung von Heikos Hausrat ging derweil so schlecht, ...
daß schließlich das Feuer den Zuschlag bekam. Sogar die Waschmaschine brannte, ...
... fast rückstandslos weg.
Bis die Schwarze Hand dem geselligen Treiben ein gar grausam Ende bereitete.

Einzelne Teilnehmer wurden bis heute nicht wieder gesehen. <grusel>

Doch wenn sie nicht gestorben sind, treffen sie sich vielleicht einmal wieder zu ner Fete.

Freuen Sie sich also, wenn es wieder heißt:
Guck mal, wer da süffelt!